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Nietzsches Jugend

Nietzsches Jugendwerke - eine Auswahl

Neu: Der junge Nietzsche - ein Vortrag



Naumburg um 1870

Im Jahre 1849 starb der Vater an einer schweren Gehirnerkrankung, als Friedrich fünf Jahre alt war; aus diesem Grunde mußte die Familie, bestehend aus der Großmutter Erdmuthe, den Tanten Auguste und Rosalie, der Mutter Franziska, der Schwester Elisabeth (ein jüngerer Bruder Friedrichs, Joseph, war 1850 gestorben) und der Dienstmagd, im Jahr 1850 das Pfarrhaus in Röcken verlassen und zog nach Naumburg. Die junge Witwe erhält nur eine kleine Rente, erbt aber nach dem Tod von Erdmuthe und Auguste ein kleines Vermögen. Nachdem die ganze Familie zunächst in der Neugasse gewohnt hatte, zog sie jetzt in eine eigene Wohnung hinter der Marienmauer. Im Oktober 1858 bezieht sie endlich das damalige Haus Nr. 355, das jetzige Nietzsche-Haus Weingarten 18 zur Miete, das unten abgebildet ist. Im Jahre 1878 kaufte Franziska Nietzsche dieses Gebäude, das sie bis zu ihrem Tod bewohnte. Friedrichs Schwester Elisabeth richtete hier 1894 für kurze Zeit das erste Nietzsche-Archiv ein.


Das Haus der Mutter Nietzsches Weingarten 18 in Naumburg

Nietzsche besuchte die Schule in Naumburg, bis er eine Freistelle im nahen Internat Schulpforte erhielt, wo er 1864 sein Abitur ablegte. Sein Lebensweg führte ihn immer wieder nach Naumburg zurück, um Mutter und Schwester zu sehen. Als seine Krankheit 1889/90 überhand genommen hatte, nahm ihn die Mutter zur Pflege wieder in ihr Haus in Naumburg auf.


Die Gedenktafel am Nietzschehaus

In den Jahren 1991-1993 wurde das Nietzsche-Haus durch die Stadt Naumburg von Grund auf saniert, wobei man die historische Bausubstanz so weit als möglich zu erhalten suchte. Nach Abschluß der Arbeiten im Frühjahr 1994 wurde die Dauerausstellung "Nietzsche in Naumburg" eingerichtet, die grundlegende Informationen zur Biographie Nietzsches bereitstellt.

Die gelungene Restaurierung kann ich nach meinem Besuch im August 2000 nur bestätigen - auch die Ausstellung im Hause ist durchaus einen Besuch wert; insbesondere den sehr informativen Katalog zur Ausstellung sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! Hier eine Aufnahme des Hauses, die den jetzigen Zustand zeigt:

Das Haus Weingarten 18 befindet sich direkt neben der Stadtmauer, von der Sie im Vordergrund einen kleinen Teil sehen.

Das Nietzsche-Museum Naumburg ist mit einer sehenswerten und hochinformativen eigenen Seite im Internet vertreten, die Sie hier unter www.museumnaumburg.de erreichen.

Vom Wohnhaus der Nietzsches gelangt man über den bereits zum großen Teil wieder sehr schön hergerichteten Marktplatz, vorbei an der Wenzelskirche, zum Naumburger Dom, wo Nietzsche zur Schule ging. Das wuchtige Bauwerk, aber auch die Teilnahme an kirchlichen Konzerten haben den Knaben tief beeindruckt.


Der Naumburger Dom mit seinen zwei Turmpaaren (HW 2000)

Nicht unerwähnt bleiben sollen die berühmten Stifterfiguren im Naumburger Dom, die in ihrer Modernität weit über die eigene Zeit hinaus vorausweisen - ein Zug, den sie mit Nietzsches Philosophie teilen?


Die bekanntesten Stifterfiguren -

Ekkehard und Uta (HW 2000)

Weitere Informationen zur Jugend Nietzsches bei virtuSens


Es dürfte einen nicht ganz unbedeutenden Fingerzeig auf Nietzsches Veranlagung und Persönlichkeit geben, daß er bereits in frühen Jahren begann, "Lebensrückblicke" zu schreiben, den ersten im Jahre 1858, also mit 14 (!) Jahren. So läßt sich die Entwicklung des jungen Nietzsche vielleicht am besten von ihm selbst darstellen, indem hier derartige Rückblicke (beileibe nicht alle!) aus den verschiedenen bedeutsamen Stadien kommentarlos zur Verfügung gestellt werden.

Textquelle: Friedrich Nietzsche - Werke in 2 Bänden, hg. v. Ivo Frenzel, C. Hanser Verlag

AUTOBIOGRAPHISCHES AUS DEN JAHREN 1856-1869

Mein Leben (1858)

Meine frühste Jugendzeit floß still und ungetrübt dahin und umsäuselte mich sanft gleich einem süßen Traum. Der Friede und die Ruhe, die über einem Pfarrhause schwebt, drückte ihre tiefen, unauslöschbaren Spuren in mein Gemüt ein, wie man denn überhaupt findet, daß die ersten Eindrücke, welche die Seele empfängt, unvergänglich sind. Da aber verdüsterte sich plötzlich der Himmel; mein geliebter Vater erkrankte schwer und anhaltend. so trat auf einmal Angst und Spannung an die Stelle des heitern, goldenen Friedens, des ruhigen Familienglücks. Endlich nach langer Zeit geschah das schreckliche: Mein Vater starb! Noch jetzt berührt mich der Gedanke daran innigtief und schmerzlich; damals erkannte ich die ungeheure Wichtigkeit dieses Ereignisses noch nicht so, wie jetzt. – Wenn ein Baum seiner Krone beraubt wird, so sieht er öd und traurig aus. Schlaff hängen die Zweige zur Erde nieder; die Vöglein verlassen die dürren Äste und alles rege Leben ist verschwunden. Und stand es nicht ebenso mit unsrer Familie? Alle Freude war vorüber; Schmerz und Trauer waren an ihrer Stelle. – Nach einem halben Jahr verließen wir das friedliche Dorf; ich war nun ohne Vater, ohne Heimat. Naumburg bot uns zwar eine neue Wohnstätte dar; viel Liebe und Segen bescherte uns Gott auch hier; aber immer wird mein Sinnen nach dem teuren Vaterhaus hingezogen und auf Flügeln der Wehmut eile ich oft dahin, wo mein erstes Glück einst still erblühte. In Naumburg begann ich nun einen neuen Lebensabschnitt. Hier gewann ich meine lieben Freunde P, und K., die mir Naumburg für immer lieb und teuer machten. obschon auch an diesem Ort manche Unglücksfälle unsre Familie trafen, so war doch in allem Gottes segnende Hand zu erkennen. Nachdem ich einige Zeit auf einem Institut vorbereitet worden war, wurde ich in das Domgymnasium aufgenommen. Treue Lehrer waren hier beständig bemüht, unser Wissen zu mehren und zu fördern. Aber auch das Verhältnis der Schüler gegen- und die rege Teilnahme füreinander, machten mir diese Anstalt sehr wert und teuer. Ich befand mich hier recht wohl und wäre sicher bis zur Universität hier geblieben, wenn es nicht Gottes weiser Rat anders beschlossen hätte. Denn plötzlich wurde uns eine Freistelle von Pforta angetragen. Nun, der Vater im Himmel wird mich auch hier an seiner Hand führen und leiten.



Pforta Mitte des 19. Jahrhunderts

 

Im Jahr 1861 unternimmt der Pforta-Schüler eine längere Ferienreise, die ihn vor allem auch zum Sängerfest nach Nürnberg führt; dieser habe ich eine eigene Seite gewidmet, die mit dem folgenden Link zu erreichen ist: Reise nach Nürnberg. Dort finden Sie auch eine erste objektive Beschreibung des jugendlichen Nietzsche aus seinem behördlichen Reisepapier.

Zu den Entwicklungsschritten den Pforta-Schülers finden Sie Einzelheiten auf meiner Werk-Seite, so auch zur "Germania", der sich den Künsten, insbesondere der Literatur und Musik widmenden Vereinigung von Nietzsche, Wilhelm Pinder und Gustav Krug, unter dem Titel: Wie man Dichter wird – Zur "Germania" und das erwachende Selbstbewußtsein.

Nachdem Nietzsche in den dazwischenliegenden Jahren einige weitere "Mein Leben" verfaßt hatte, setzt er beim Abschluß der "Pforte" erneut an:

Mein Leben (1864)

Die Zwecke einer Lebensbeschreibung sind sehr mannigfaltig und bedingen daher auch durchaus verschiedne Arten der Ausführung. Im vorliegenden Falle muß es mir darauf ankommen, einer Schule, deren Einfluß ich das Meiste und Eigentümlichste meiner geistigen Ausbildung verdanke, ein Bild eben dieser geistigen Ausbildung als Vermächtnis zu hinterlassen, entworfen in dem Punkte, wo ich im Begriff stehe, durch das Aufgeben einer alten, gewohnten Ordnung und durch das Hineinleben in weitere und höhere Bildungskreise meinem Geiste neue Bahnen vorzuzeichnen und hiermit eine neue Entwicklung zu beginnen.

Von Wendepunkten, die bis jetzt mein Leben in Teile zerlegen, nenne ich vornehmlich zwei: den Tod meines Vaters, des Landgeistlichen zu Röcken bei Lützen, und den dadurch veranlaßten Umzug unsrer Familie nach Naumburg; ein Ereignis, das meine ersten fünf Lebensjahre abschließt. sodann meinen Übergang vom Naumburger Gymnasium nach Pforte, der in mein vierzehntes Jahr fällt. Von der frühsten Periode meiner Kindheit weiß ich wenig; was mir davon erzählt worden ist, erzähle ich nicht gern wieder. Sicherlich hatte ich vortreffliche Eltern; und ich bin überzeugt, daß gerade der Tod eines so ausgezeichneten Vaters, wie er mir einerseits väterliche Hilfe und Leitung für ein späteres Leben entzog, andrerseits die Keime des Ernsten, Betrachtenden in meine Seele legte.

Vielleicht war es nun ein Übelstand, daß meine ganze Entwicklung von da an von keinem männlichen Auge beaufsichtigt wurde, sondern daß Neubegier, vielleicht auch Wissensdrang mir die mannigfachsten Bildungsstoffe in größter Unordnung zuführte, wie sie wohl geeignet waren, einen jungen, kaum dem heimatlichen Nest entschloffenen Geist zu verwirren und vor allem die Grundlagen für ein gründliches Wissen zu gefährden. So kennzeichnet diese ganze Zeit vom neunten bis zum fünfzehnten Jahre eine wahre Sucht nach einem »Universalwissen«, wie ich es zu nennen pflegte; auf der andern Seite wurde das kindliche Spiel nicht vernachlässigt, aber doch auch mit fast doktrinärem Eifer betrieben, so daß ich z. B. über fast alle Spiele kleine Büchlein geschrieben habe und sie meinen Freunden zur Kenntnisnahme vorlegte. Durch einen besonderen Zufall aufgeweckt, begann ich im neunten Jahre leidenschaftlich die Musik, und zwar sogleich komponierend, wenn anders man die Bemühungen des erregten Kindes, zusammenklingende und folgende Töne zu Papier zu bringen und biblische Texte mit einer phantastischen Begleitung des Pianoforte abzusingen, komponieren nennen kann. Desgleichen machte ich entsetzliche Gedichte, aber doch mit größter Beflissenheit. ja, ich zeichnete sogar und malte.



Als siebzehnjähriger Schüler der Pforte (1861)

Wie ich nach Pforte kam, hatte ich so ziemlich in die meisten Wissenschaften und Künste hineingeguckt und fühlte eigentlich für alles Interesse, wenn ich von der allzu verstandesmäßigen Wissenschaft der mir allzu langweiligen Mathematik absehe. Gegen dieses planlose Irren in allen Gebieten des Wissens empfand ich aber mit der Zeit einen Widerwillen ; ich wollte mich zu einer Beschränkung zwingen, um einzelnes gründlich und innerlich zu durchdringen. Dies Bestreben konnte sich behaglich zur Geltung bringen in einem kleinen wissenschaftlichen Verein, den ich mit zwei gleichgesinnten Freunden zur Förderung unsrer Ausbildung gründete. Die monatliche Einlieferung von Abhandlungen und Kompositionen und deren Kritik, sowie vierteljährliche Zusammenkünfte zwangen den Geist, kleine aber anregende Gebiete genauer zu betrachten und auf der andern Seite durch ein gründliches Erlernen der Kompositionslehre der verflachenden Einwirkung des »Phantasierens« entgegenzuarbeiten.

Zugleich erwuchs zunehmend meine Neigung für klassische Studien; ich gedenke mit der angenehmsten Erinnerung der ersten Eindrücke des Sophokles, des Äschylos, des Plato, vornehmlich in meiner Lieblingsdichtung, dem Symposion, dann der griechischen Lyriker.


Das Lehrerkollegium Nietzsches im Abiturjahr
Der Mathematiklehrer Prof. Buchbinder (stehend, 3. v. rechts) hält Friedrichs Abitur 1864
wegen dessen schlechter Mathematikleistung für gefährdet. Er läßt sich durch die Frage
seines Kollegen Prof. Corrsen (stehend, 4. v. links) umstimmen: "Wünschen Sie vielleicht, daß
wir den begabtesten Schüler, den Pforta, so lange ich hier bin, gehabt hat, durchfallen lassen?"

In diesem Streben nach zunehmender Vertiefung des Wissens stehe ich noch jetzt; und es ist natürlich, daß ich über meine eignen Leistungen meistens ebenso geringschätzend denke, wie oft auch über die anderer, weil ich fast in jedem zu behandelnden Stoff eine Unergründlichkeit oder wenigstens eine schwere Ergründlichkeit finde. Es sei darum auch meine einzige Arbeit erwähnt, mit der ich in meiner Schullaufbahn fast zufrieden war: meine Abhandlung über die Ermanarichsage.



Als angehender Student (1864)

Jetzt, wo ich im Begriff bin, auf die Universität zu gehn, halte ich mir als unverbrüchliche Gesetze für mein ferneres wissenschaftliches Leben vor: die Neigung zu einem verflachenden Vielwissen zu bekämpfen, sodann meinen Hang, das einzelne auf seine tiefsten und weitesten Gründe zurückzuführen, noch zu fördern. Scheinen diese Neigungen sich aufzuheben, so ist dies gewiß in einzelnen Fällen nicht unrichtig, und ich bemerke mitunter in mir etwas Ähnliches.

Im Kampf mit der einen, in der Förderung der andern hoffe ich zu siegen.

Informieren Sie sich über das Bonner Studienjahr bei virtuSens

Und auch der seine Studien abschließende Philologe hält im Jahr 1869 sich den Spiegel vor:

Ich, der Sohn eines protestantischen Landgeistlichen, wurde am 15. Oktober 1844 in dem Dorfe Röcken, unweit Merseburg, geboren und verlebte hier die ersten vier Jahre meines Lebens. Als aber der unzeitige Tod meines Vaters eine neue Heimat zu suchen nötigte, war es Naumburg, auf das die Wahl meiner Mutter fiel. Hier bin ich in einem Privatinstitute für das Domgymnasium desselben Ortes vorgebildet worden, doch ohne diesem später dauernd anzugehören. Es bot sich nämlich bald eine Gelegenheit, in der benachbarten Schulpforte Aufnahme zu finden. Die Vorbedingungen zu einem Studium der Philologie werden einem Pförtner Schüler geradezu an die Hand gegeben. Es werden m dieser Anstalt mitunter spezifisch philologische Aufgaben gestellt, z. B. kritische Kommentare über bestimmte sophokleische oder äschyleische Chorgesänge. Dann ist es ein besonderer Vorzug der Schulpforte, daß unter den Schülern selbst eine angestrengte und mannigfache Lektüre griechischer und römischer Schriftsteller zum guten Ton gehört. Das Glücklichste aber war, daß ich gerade auf ausgezeichnete philologische Lehrer traf, auf Männer wie Steinhart, Corssen, Koberstein, Keil, Peter, die mir zum Teil auch ihre nähere Neigung schenkten. Als ich nach einem sechsjährigen Aufenthalte der Schulpforte als einer strengen aber nützlichen Lehrmeisterin dankbar Lebewohl gesagt hatte, ging ich nach Bonn. Hier richteten sich meine Studien eine Zeitlang auf die philologische Seite der Evangelienkritik und der neutestamentlichen Quellenforschung. Außer diesen theologischen Streifzügen war ich Zuhörer in den philologischen und archäologischen Seminarien. Aus der Ferne verehrte ich die Persönlichkeit Friedrich Ritschls. So fand ich es ganz natürlich, zu gleicher Zeit mit ihm Bonn zu verlassen und mir Leipzig als neue akademische Heimat zu wählen.



Im "Philologischen Verein in Leipzig" (1866)

Hier fühlte ich mich sehr wohl; vor allem fand ich eine Anzahl gleichstrebender Kameraden, mit denen ich mich bald zu einem philologischen Vereine verband. In ihm habe ich fünf größere Vorträge gehalten, deren Titel aufzuzählen hier am Ort sein wird. »Die letzte Redaktion der Theognidea«, »Die Quellen des Suidas«, »Die aristotelischen Schriftenverzeichnisse«, »Die Gleichzeitigkeit Homers und Hesiods«, »Der Zyniker Menipp und die Varronischen Satiren«. Auf die Veranlassung Ritschls sind sodann im Rheinischen Museum folgende Aufsätze gedruckt worden: »Zur Geschichte der Theognideischen Spruchsammlung«, »Das Danaelied des Simonides«, »de Laertii Diogenis fontibus«. Im Jahre 1866 machte ich mich daran, eine von der philosophischen Fakultät gestellte Preisaufgabe zu lösen. Die Nachricht, daß ich dies mit Glück getan habe, bekam ich in Naumburg. Ich hatte mich nämlich im Sommer 1867 exmatrikulieren lassen, weil ich inzwischen als brauchbar zum soldatischen Dienste befunden worden war. Als reitender Artillerist hatte ich vollauf zu arbeiten und zu lernen; doch geriet ich infolge eines unglücklichen Sturzes in eine gefährliche Krankheit, die in ihrem Verlaufe wiederum das Angenehme mit sich brachte, daß ich zeitiger zu meinem Studium zurückkehren konnte, als es die militärische Regel erlaubt haben würde. Im Oktober 1868 verließ ich Naumburg als völlig Genesener, um in Leipzig meine Promotion und Habilitation vorzubereiten. Es war nämlich meine Absicht, beide Akte gleichzeitig zu bewerkstelligen; nach den bestehenden akademischen Gesetzen war mir aber die Habilitation nicht vor Ostern 1869 erlaubt.–

Friedrich Wilhelm Nietzsche



Als Feldartillerist (1868)

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