Zu den Schriften von Hermann Josef Schmidt
Zusammenstellung: Helmut Walther / Impressum
Fotografie © Evelin Frerk.
Zur Person: Hermann Josef Schmidt promovierte 1968 mit dem Thema Nietzsches Sokratesbild. Seit 1969 lehrt er in Dortmund,
wo er sich an der PH Ruhr 1976 habilitierte und an der Universität Dortmund ab 1980 als Professor wirkt.
2004 verabschiedete er sich mit seiner „Abtrittsvorlesung“ Wollen Sie unter der Herrschaft von Ajatollas
oder der Taliban, von Rabbinern oder des 'Opus dei' leben? Erinnerung: Aufklärung und Kritik als 'philosophia perennis'
in den Ruhestand. Seit 1991 war Schmidt Initiator und Veranstalter des Dortmunder Nietzsche-Kolloquiums,
dessen Vorträge und Ergebnisse zu einem Großteil in dem Jahrbuch Nietzscheforschung veröffentlicht wurden.
Er ist weiterhin Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg,
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Nietzsche-Gesellschaft, Mitglied des Beirats des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und
Atheisten (IBKA), des Kuratoriums und Beirats der Giordano Bruno Stiftung (seit 2004) und er ist Ehrenvorsitzender der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft.
Im Mittelpunkt von Schmidts Forschungen steht Friedrich Nietzsche. Außergewöhnlich ist dabei vor allem dreierlei:
1. Sein Versuch einer Integration philosophischer, literaturwissenschaftlicher und psychologisch-biographischer Sichtweisen zugunsten einer möglichst tiefenscharfen
Interpretation sowie die Auffassung von Nietzsches Texten als mehrschichtige, z.T. raffinierte Verbergungssysteme, dank deren Abweichendes sowohl verborgen als doch präsentiert werden kann.
Seine Studien zur Kindheit und Jugend Nietzsches veröffentlichte Schmidt in dem monumentalen Werk Nietzsche absconditus (4 Bände, 2500 Seiten). (z.T. aus WIKIPEDIA).
2. Seine Rekonstruktion, der zensurverfolgte und 1835 vom österreichischen Staatskanzler von Metternich in persönlichen Schreiben verfemte, später ruinierte und in fast völlige Vergessenheit abgedrängte Dichter Ernst Ortlepp (1.8.1800-14.6.1864) sei als wohl wichtigster Stichwortgeber und Ermutiger während Nietzsches später Kindheit sowie Jugend von erheblichem Einfluss
auf dessen Denk- und Lebensentwicklung gewesen und geblieben (Der alte Ortlepp war's wohl doch).
3. Schließlich sind für Schmidts Nietzscheveröffentlichungen interpretationskritische Einsprengsel charakteristisch; im Zusammenhang separat ausgeführt vor allem in der Streitschrift
Wider weitere Entnietzschung Nietzsches und nun in Genetische Nietzscheinterpretation im Spannungsfeld apologetischer Arrangements, wissenschaftlicher Ansprüche und weltanschauungskritisch argumentierender Analysen.
Zwischen H.J. Schmidt und mir wurde verabredet, auf dieser Webseite ergänzende Publikationen zu seinen Schriften zu veröffentlichen, die bislang noch nicht im Druck
erschienen sind, aber für die bisher erschienenen Ausgaben seiner Werke doch wichtig sind. Dies sind beim
Start dieser Zusammenarbeit insbesondere die bislang nicht eingearbeiteten Indices zu seiner wichtigsten Publikation Nietzsche absconditus
(Rezension siehe unten) sowie Korrigenda zu diesen 4 Bänden sowie weitere Korrigenda zu anderen Veröffentlichungen in Sachen
Nietzsche.
Neu hinzugekommen sind inzwischen die Inhaltsverzeichnisse sowie die Vorworte zur "Entnietzschung" sowie zum Ortlepp-Buch. In seinen Nachüberlegungen
zur "Entnietzschung Nietzsches" stellt der Autor die Frage: "Aufklärungsideal gegen Verdächtigungsstrategie?"
Weiter wurden inzwischen eingestellt die Inhaltsverzeichnisse zu den vier Bänden "Nietzsche absconditus" ebenso wie die jeweiligen
Vorworte. Weiter finden Sie dazu Gedanken von H.J. Schmidt zur Entstehungsgeschichte wie zur Aufnahme dieses seines wichtigsten Werkes
in den Fachkreisen unter dem Titel: "Persönliches Nachwort zu Nietzsche absconditus. II Jugend 2".
Auch aktuelle Texte von Hermann Josef Schmidt sollen hier natürlich präsentiert werden - den Beginn macht
seine Erstinformation zu Hans Gerald Hödl, Der letzte Jünger des Philosophen Dionysos. Diese Erstinformation wird nunmehr (seit September 2012) durch eine eigenständige umfangreiche
Internetpublikation erweitert: Genetische Nietzscheinterpretation im Spannungsfeld wissenschaftlicher Ansprüche, apologetischer Arrangements und weltanschauungskritischer Analysen.
Dieser insgesamt ca. 330 Seiten umfassende Text wird den Lesern hier auf dieser Webseite abschnittsweise zur Verfügung gestellt. Über den Zweck und Inhalt informiert die hier einsehbare Ankündigung.
Inzwischen wurden sämtliche Teile 1 - 6 dieser Internet-Publikation fertiggestellt und stehen nun hier zur Verfügung.
Seit dem Jahr 2012 erscheint im Verlag de Gruyter ein Historischer und kritischer Kommentar zu Nietzsches Werken, herausgegeben von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften unter der Verantwortung von Barbara Neymeyr,
Jochen Schmidt und Andreas Urs Sommer. Die bisher erschienenen Kommentarbände 1/1, 6/1-2 und 3/1 wurden von mir in der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik" vorgestellt (s. www.gkpn.de) wie
auf dieser Webseite einer ausführlicheren Würdigung samt ergänzenden Anmerkungen unterzogen. Die einzelnen Besprechungen finden Sie unten bei den "aktuellen Texten".
Internet-Links:
Hermann Josef Schmidt im hpd-Interview über Karlheinz Deschner: "Ein Humanist ungewöhnlich weiten Horizonts"
Am 09.04.2018 führte Martin Bauer vom Humanistischen Pressedienst (hpd) ein Interview zum Jahrestag des am 08.04.2014 verstorbenen Kirchenkritikers.
Auszug: "Die Unverzichtbarkeit wenigstens sporadischer Deschnerlektüre möchte ich ... in Verbindung bringen ... mit Deschners spezifischem Denk- und Argumentationsstil,
den ich als schwerlich überbietbar aufklärend bezeichne. Deschner lässt sich nicht rubrizieren, denkt und argumentiert selbst sowie auf eigene Rechnung. Genau dazu provoziert und ermutigt er,
demonstriert, was ein einzelner, der nicht irgendwo unterkriecht, leisten kann, wenn er konsequent in eigener Verantwortung handelt. So hat er zu fast jedem Thema eine eigene,
ernstzunehmende Sichtweise, die er so prägnant präsentiert, dass man sich mit ihr auseinandersetzt."
Das gesamte Interview finden Sie mit diesem Link.
Hermann Josef Schmidt: "Ein Naumburger Stadtstreicher ermuntert ein kleines Genie. Ernst Ortlepp und Friedrich Nietzsche"
Vortrag am 25.04.2018, 19.30 Uhr in Naumburg, Nietzsche-Dokumentationszentrum
Wie angekündigt, finden Sie nun die erweiterte Fassung dieses Vortrags hier nun im Volltext.
Vortrag Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt am 23.11.2017, 19 Uhr bei der gbs Hamburg e.V.
in den Veranstaltungsräumen der GLS-Bank, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg
Wie sich ein Kind aus seiner Religion herausdenkt – Nietzsches fundamentale Kritik am Christentum
Im Vortrag wird skizziert, dass Christentumskritik sich als Nietzsches „große Leidenschaft“ in immenser Kontinuität bei zunehmender Schärfe nicht nur durch sein gesamtes Œuvre zieht,
sondern sich bereits in Texten des Kindes aufweisen lässt. So konnte sogar rekonstruiert werden, wie und warum sich schon das Kind Nietzsche aus seiner heimischen Religion herauszudenken
suchte. Vor allem Letzteres scheint noch immer eine ungeheure Provokation für diejenigen zu sein, die weiterhin „glauben“ wollen.
Zusammenfassung und weitere Angaben bei der gbs Hamburg
Hier entlang zum Video dieses Vortrags bei YouTube
Inzwischen können wir Ihnen hier eine erweiterte Textfassung dieses Vortrages zur Verfügung stellen.
Das neue Buch von von Hermann Josef Schmidt:
"Dem gilt es den Tod, der das gethan". Nietzsches frühe Entwicklung und einige ihrer Folgen"
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Umschlagtext::
„Für mich steht Friedrich Nietzsche als [...] zuweilen fast verzweifelnder Aufklärer in der Tradition des Kampfes gegen die 'Verlogenheit von Jahrtausenden' in vorderster Front;
das vor allem macht zwar unausgesprochen doch [...] nachprüfbar Nietzscheinterpretation zentral für Aufklärer und zum Kampfplatz für Dunkelmänner aller Art.”
Hermann Josef Schmidt
Erstmals wird Nietzsches schon durch frühe Erfahrungen stimulierte, in vielen Anläufen bis in die Tage seines Zusammenbruchs vorangetriebene Entwicklung
zu einem unerbittlichen Gegner des Christentums und lebensfeindlicher Werte aufgezeigt.
So erhalten kritische Leser denjenigen Schlüssel zu Nietzsche, nach dem sie vielleicht schon lange gesucht haben.
Hermann Josef Schmidt, bis 2004 Professor für Philosophie an der Universität Dortmund, gilt als einer der besten Kenner der Entwicklung Nietzsches. Er belegt, daß trotz mancherlei
Ausweichmanöver die Entwicklungsdynamik und Problemkontinuität Nietzsches über Also sprach Zarathustra bis zu seinen Spätschriften Der Antichrist und Ecce homo von einer großen,
zunehmend deutlicher artikulierten Leidenschaft geprägt ist: "ich will das Christentum vernichten".
Lesen Sie dazu auch das Interview bei hpd online, das Martin Bauer am 05.06.2014 mit mir zu dieser Neuerscheinung führte!
Rezension des Buches durch Helmut Walther in der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik" 2/2014, S. 287-294
Zu dieser Neuerscheinung stellt der Autor hier das Vorwort zur Verfügung, und er hat inzwischen weitere Materialien dazu entwickelt:
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Aktuelle Texte von Hermann Josef Schmidt
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Unzeitgemäße Zeitgemäßheit versus zeitgemäße Unzeitgemäßheit?
Nietzsches Unzeitgemäße Betrachtungen II, 1874.
Weiterhin ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Bd. 1/2, 2021, kommentiert von Barbara Neymeyr,
präsentiert, diskutiert, z.T. aus genetischer Perspektive ergänzt
und mit prinzipielleren Bemerkungen zur Nietzscheinterpretation gewürzt.
Nietzsches Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, 1874
Kurzfassung "Jakob Burckhardt – der heimliche Adressat?" in A&K 4/2022
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Unzeitgemäße Zeitgemäßheit versus zeitgemäße Unzeitgemäßheit?
Nietzsches Unzeitgemäße Betrachtungen I, 1873.
Weiterhin ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Bd. 1/2, 2020, kommentiert von Barbara Neymeyr,
präsentiert, diskutiert, z.T. aus genetischer Perspektive ergänzt
und mit prinzipielleren Bemerkungen zur Nietzscheinterpretation gewürzt.
Nietzsches David Friedrich Strauß der Bekenner und Schriftsteller, 1873
Kurzfassung in A&K 2/2021
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Nietzsches listenreicher Skandaltext: „frohlockende Ungeheuer“ und „blonde Bestie“ als Provokation?
Nietzsche, Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift, 1887.
Weiterhin ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis: Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Bd. 5/2, 2019, kommentiert von Andreas Urs Sommer
Kurzfassung in A&K 4/2020
Kürzestfassung bei hpd online
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Nietzsches schwerlich überbietbare Provokationen –
lediglich Anregungen zwecks Perspektivenerweiterung
und -verunsicherung?
Weiterhin ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Nietzsches Jenseits von Gut und Böse,
kommentiert von Andreas Urs Sommer, Bd. 5/1,
präsentiert, diskutiert, aus genetischer Perspektive ergänzt
und mit prinzipielleren Bemerkungen zur Nietzscheinterpretation garniert.
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Nur eine Jeremiade in der Hoffnung auf Widerlegung?
Nietzsches vielleicht vertracktester früher Text
Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne,
kommentiert von Sarah Scheibenberger.
Ein überfälliges und Diskussionen provozierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar
zu Friedrich Nietzsches Werken, Bd. 1/3,
vorgestellt und u.a. aus genetischer Perspektive diskutiert.
- Nietzsches Morgenröthe und Idyllen aus Messina,
umfassend und kritisch kommentiert.
Ein faszinierendes, wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen provozierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken, Bd. 3/1,
vorgestellt, diskutiert, aus genetischer Perspektive ergänzt
und mit prinzipielleren Bemerkungen zur Nietzscheinterpretation garniert.
Teil I: Demonstrativer Abschied von der „Naumburger Tugend“?
Nietzsche, Morgenröthe, von Jochen Schmidt
Teil II: „Ich möchte eine Lerche sein“.
Die Idyllen aus Messina, kommentiert von Sebastian Kaufmann,
im Kontext der Entwicklung von Nietzsches Lyrik
– eine subversive Agentin seiner moralkritischen Philosophie?
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Ernst Ortlepp, ein um seinen poetischen Nachruhm betrogener, religions- und zumal theodizeekritischer Dichter?
Vortrag Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt in Zeitz am 02.09.2017
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"Leidenschaften", die "zur Glühhitze kommen und das ganze Leben lenken" oder Zu Nietzsches Problemkontinuität
Vortrag am 29.04.2015 im Nietzsche-Dokumentationszentrum, Naumburg/Saale (erw. Fassung)
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"Wie ich Ernst Ortlepp entdeckte"
Vortrag zum Ernst-Ortlepp-Tag 2015 am 12. September 2015 in Droyßig
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Denksteine Friedrich Nietzsches für Ernst Ortlepp
Vortrag zum 150. Todestag von Ernst Ortlepp in Zeitz vor der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft
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Hat Nietzsche den "moralisch-weltanschaulichen Konsens des christlichen Abendlandes" spätestens 1888
"weit hinter sich" gelassen?
Wiederum ein provokantes, wohlbelegtes Wagnis: Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken des Jahres 1888,
Band 6/1 und 6/2, von Andreas Urs Sommer, vorgestellt, diskutiert und zuweilen aus genetischer Perspektive ergänzt.
Kurzvorstellung in "Aufklärung & Kritik" 1/2014
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Nietzsche-Historisierung als Depotenzierung?
Ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Eröffnungsband 1/1: Nietzsche, Die Geburt der Tragödie, von Jochen Schmidt,
vorgestellt, diskutiert und aus genetischer Perspektive ergänzt.
Kurzvorstellung in "Aufklärung & Kritik" 3/2013
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Laudatio auf Karlheinz Deschner zur Fertigstellung Kriminalgeschichte des Christentum
Abdruck der ausführlichen Fassung meiner Laudatio in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik" 2/2013
Die Giordano-Bruno-Stiftung würdigte die Publikation des letzten Bandes 10 dieses Mammutunternehmens
mit einer Feier am 23. März 2013 in Oberwesel - Fotos und der gekürzte Text meiner dort vorgetragenen Laudatio bei hpd online.
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Genetische Nietzscheinterpretation im Spannungsfeld wissenschaftlicher Ansprüche, apologetischer Arrangements und weltanschauungskritischer Analysen
Erstinformation zu Hans Gerald Hödl, Der letzte Jünger des Philosophen Dionysos
Na endlich! Im vierten Anlauf glorreicher Sieg eines Magisters der Theologie?
Die ultimative Widerlegung von Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche. Kindheit.
Apologetenphilologie als ‘Normalkind’-Interpretation mit Seitenausstieg
oder Strategeme zugunsten einer interpretatio christiana
von Texten des Kindes Nietzsche?
Zu Hans Gerald Hödls Habilitationsschrift
Haarscharf daneben oder fast schon getroffen?
Zu Hans Gerald Hödls Berliner Habilitationsschrift
Der letzte Jünger des Philosophen Dionysos, 2009
Wadenbeißerphilologie, Zerrbilder eines Biographen oder dankenswerte
Präsentation basaler Einwände? Klaus Goch artikuliert sich kritisch zu den
Kindheitsbänden von Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche
Wie Herkunft Zukunft bestimmt oder: zum Fall des Philosophen Friedrich W. Nietzsche aus Röcken. Röckener Gedenkrede zu Nietzsches 110. Todestag am 25.8.2010
Festvortrag zum Ortlepp-Tag am 21. August 2010 in Zeitz:
Ernst Ortlepp – mehr als nur irgendeine Gestalt im weiten Meer der Geschichte?
Ergänzungen und Korrekturen zu Buchausgaben von Hermann Josef Schmidt
1. Zu Nietzsche absconditus
2. Zu Wider weitere Entnietzschung Nietzsches
3. Zu Der alte Ortlepp war’s wohl doch
Publikationen von Hermann Josef Schmidt in Aufklärung & Kritik
herausgegeben von der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg
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Nietzsches listenreicher Skandaltext: „frohlockende Ungeheuer“ und „blonde Bestie“ als Provokation?
Nietzsche, Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift, 1887.
Weiterhin ein wohlbelegtes, überfälliges, Diskussionen stimulierendes Wagnis:
Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken,
Bd. 5/2, 2019, kommentiert von Andreas Urs Sommer
(publiziert in A&K 4/2020)
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Nietzsches doppelte Verabschiedung der „Naumburger Tugend“. Die Morgenröthe und die Idyllen aus Messina
(publiziert in A&K 3/2016)
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„Leidenschaften“, die „zur Glühhitze kommen und das ganze Leben lenken“ oder: Zu Nietzsches Problemkontinuität. Eine Skizze
(publiziert in A&K 1/2016)
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Christliche Großkirchen als verfassungswidrige Nebenregierung? Zu Carsten Frerk: Kirchenrepublik Deutschland
(publiziert in A&K 1/2016)
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Provokante Konsenssprengung? Ein wohlbelegtes Wagnis: Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken des Jahres 1888 von Andreas Urs Sommer
(publiziert in A&K 1/2014)
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Historisierung als Depotenzierung? Ein wohlbelegtes, überfälliges Wagnis: Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken, Eröffnungsband 1/1: Nietzsches „Die Geburt der Tragödie“
(publiziert in A&K 3/2013)
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Christentumskritisches Gesamtwerk als fundamentalismuskritisches Memento oder Kleine Laudatio auf den großen Aufklärer Karlheinz Deschner
(publiziert in A&K 2/2013)
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Vorschlag zur Bildung eines stillen Netzwerks in der Absicht, Philosophie, Wissenschaft und Interpretation nicht weiterhin korrumpieren zu lassen
(publiziert in A&K 1/2013)
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Antike und Christentum – keine seriös belegbare Synthese.
Zu Winfried Schröder, Athen und Jerusalem (2011)
(publiziert in A&K 1/2012)
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Apologetenphilologie als ‘Normalkind’-Interpretation mit Seitenausstieg
oder Strategeme zugunsten einer interpretatio christiana
von Texten des Kindes Nietzsche?
Zu Hans Gerald Hödls Habilitationsschrift
(publiziert in A&K 3/2011)
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Wadenbeißerphilologie, Zerrbilder eines Biographen oder dankenswerte
Präsentation basaler Einwände? Klaus Goch artikuliert sich kritisch zu den
Kindheitsbänden von Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche
(publiziert in A&K 2/2011)
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(V)ERKANNTER NIETZSCHE? Rezensionsessay zu Hans Gerald Hödls Berliner Habilitationsschrift
(publiziert in A&K 2/2011)
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Die Wiesen jenseits des Totenflusses ... Rez. Andreas Kilian, Die Logik der Nicht-Logik. Wie Wissenschaft das Phänomen Religion heute biologisch definieren kann.
(publiziert in A&K 2/2011)
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Paulus als Antityp – ein kompetenter Heidenspaß. Rez. Ralf König, Antityp [Saulus/Paulus von Tarsos].
(publiziert in A&K 2/2011)
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Wie Herkunft Zukunft bestimmt oder: zum Fall des Philosophen Friedrich W. Nietzsche aus Röcken. Röckener Gedenkrede zu Nietzsches 110. Todestag am 25.8.2010
(publiziert in A&K 4/2010, gewidmet Rüdiger Ziemann zum 80. Geburtstag)
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In vielerlei Hinsicht ist zwar fast jeder Atheist, doch allzuwenige gestehen sich das ein
(publiziert in A&K Schwerpunktheft 3/2010, Thema: Atheisumus)
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Warum es sich lohnt, Nietzsche zu lesen
(publiziert in A&K 2/2007)
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Wollen Sie unter der Herrschaft von Ajatollahs oder der Taliban, von Rabbinern oder des „Opus dei“ leben?
(publiziert in A&K 1/2005)
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Transformierte Jagdleidenschaft. Christentumskritischer Aufklärer als Mutmacher
(publiziert in A&K Sonderheft 9/2005, Schwerpunkt Karlheinz Deschner)
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Generalintention: Illusionsminderung
(publiziert in A&K Sonderheft 8/2004, Schwerpunkt Ernst Topitsch)
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Im Saalestrudel oder ein Selbsttötungsversuch des vierzehnjährigen Nietzsche?
(publiziert in A&K 2/2002)
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Eine rätselhafte und doch konsequenzenreiche Beziehung: Friedrich Nietzsche und Ernst Ortlepp. Eine Skizze
(publiziert in A&K Sonderheft 4/2000, Schwerpunkt Friedrich Nietzsche)
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Gegen weitere Entschärfung der Provokation Nietzsche
(publiziert in A&K Sonderheft 4/2000, Schwerpunkt Friedrich Nietzsche)
Zu Ursula Schmidt-Losch: "ein verfehltes Leben"? Nietzsches Mutter Franziska
Rezensionen (Helmut Walther) zu Büchern von Hermann Josef Schmidt und Ursula Schmidt-Losch
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Letzte Aktualisierung: 16.12.2022
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