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P H I L O - S O P H I E

Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen - neben Texten aus meiner Feder - im Laufe der Zeit verschiedene Stellungnahmen zum Werk Nietzsches vorstellen, von denen ich meine, daß sie auch heute noch aktuell sind. Weiter finden Sie hier verschiedene Rezensionen zu wichtigen Büchern und Neuerscheinungen. Am Ende dieser Seite finden Sie ein Literatur-Verzeichnis der auf dieser Website verwendeten Quellen. Diese Philosophie-Seite wird ständig erweitert - vielleicht schauen Sie ja wieder mal vorbei?


Übersicht


Informieren Sie sich auch über meine folgenden Artikel:
Biedermann und Visionäre - Feuerbach, Nietzsche und Wagner (1999)
Feuerbach und Nietzsche - die Wiederentdeckung der Sinnlichkeit (1999)
Feuerbach und Schopenhauer - ein Vergleich ihrer Ethik (1999)
Feuerbach, Wagner und das "Kunstwerk der Zukunft" (2001)


Zur Philosophie Nietzsches

Helmut Walther (Nürnberg)
Nietzsche – Mensch und Übermensch (1988)

Hundert Jahre nach dem Dezember in Turin - fünfzig Jahre nach der "Reichkristallnacht": Mit Nietzsche über Nietzsche hinaus?


Helmut Walther: Heidegger und Nietzsche - Teil I / 1 + 2
Der "Übermensch und das "Sein" (1993)

Zu den Heidegger-Vorlesungen über Nietzsche: Der oft recht eigenwillige Umgang Heideggers mit Nietzsches Texten, der nach H. J. Schmidts Worten immer noch ein Tabu darstellt, insbesondere dessen Umgang mit dem berüchtigten Willen zur Macht wird hier eingehend hinterfragt; näher in Augenschein genommen wird insoweit auch die "Ewige Wiederkunft des Gleichen" sowie der "Übermensch" und beider Zusammenhang zum "Sein im Ganzen" Heideggers, auch unter Einbeziehung von Sein und Zeit.

Neu: Heidegger und Nietzsche Teil II - unter anderem mit einer Darstellung des Verhätnisses von Heidegger zum Nationalsozialismus

Neu: Heidegger und Nietzsche Teil III Das Wächteramt und der Kreisbogen der Metaphysik


Helmut Walther (Nürnberg)
Nietzsche als Erzieher (2000/2002)

Am Ende des Centenar-Jahres zum hundertsten Todestag der Versuch, nach vorne zu blicken: Was ist uns Nietzsche trotz aller notwendigen Kritik heute, was könnte er uns sein? Er selbst hat dazu mehrfach, auch noch in seinen späten Jahren, das Studium seiner Dritten Unzeitgemäßen Betrachtung empfohlen, die hier in ihrem Vorausweisen auf die späteren Schriften Nietzsches ausführlich zu Wort kommt. Dieser Artikel liegt jetzt auch in englischer Sprache vor.
Der Text wurde inzwischen ergänzt mit dem Stück Nr. 99 aus der Fröhlichen Wissenschaft, in welchem Nietzsche seine Sicht auf Schopenhauer und Richard Wagner kommentiert.


Helmut Walther (Nürnberg)
Nietzsche und Pascal, Inspiration und Transzendenz (2000)

Immer wieder gedenkt Nietzsche im Werk und in nachgelassenen Reflexionen Blaise Pascals und bedauert die Abbirrung dieses glänzenden Geistes ins Christentum; vielleicht ist er sich ja - ohne dies konkret auszusprechen - einer gewissen inneren Verwandtschaft mit ihm bewußt: beide scheinen mir von einer lebendig drängenden Existentialität bis hin zum Mystischen bewegt, wie es sich in Pascals Memorial ebenso wie in Nietzsches Religionsstiftertum mit dem Zarathustra ausdrückt - der Inspirations-Text gibt auch bei ihm über die Unfreiwilligkeit dieser Begeisterung Ausdruck.


Helmut Walther (Nürnberg)
Vortrag "Der junge Nietzsche" (2002)

Dieser Vortrag vor der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg vom Mai 2002 befaßt sich mit Kindheit und Jugend Nietzsches und bringt weitere Texte des Jünglings, Bilder und neuen Videos! Sehen Sie selbst, wie sich die wichtigsten Grundgedanken des Nietzscheschen Philosophierens bereits im Frühwerk entwickeln! Jetzt auch in englischer Sprache!


Buchbesprechung Helmut Walther:

Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt (2002)
Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche

Kindheit 1854-1858, Teil 1/2 (1990, 2. Aufl. 1991, 567 S.), Kindheit 1854-1858 Teil 3 (1990, 2. Aufl. 1991, 568-1120 = 552 S.), II. Jugend 1. Teilband 1858-1861 (1993, 636 S.), 2. Teilband 1862-1864 (1994, 766 S.), Alibri (vormals IBDK) Verlag, Aschaffenburg

Das Standardwerk zu Nietzsches Kindheit und Jugend - verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck. Wenn Sie sich für Nietzsche wirklich interessieren, kommen Sie um diese Bücher nicht herum.

Inzwischen ist eine eigene Unterseite bei diesem Projekt zu den Schriften von Hermann Josef Schmidt entstanden, auf welcher Sie Inhhaltsverzeichnisse, Vor- und Nachworte, Indices sowie Korrekturen zu diesen hier rezensierten Werken finden!


Buchbesprechung Helmut Walther:

Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt (2000)
Wider weitere Entnietzschung Nietzsches - Eine Streitschrift

Alibri Verlag Aschaffenburg, ISBN 3-932710-26-6

Eine Metadiskussion über die richtige Interpretation Nietzsches heute, vor allem unter Einbeziehung seiner Kindheit und Jugend.

Inzwischen ist eine eigene Unterseite bei diesem Projekt zu den Schriften von Hermann Josef Schmidt entstanden, auf welcher Sie Inhhaltsverzeichnisse, Vor- und Nachworte, Indices sowie Korrekturen zu diesen hier rezensierten Werken finden!


Buchbesprechung Helmut Walther:

Ursula Schmidt-Losch (2001)
"ein verfehltes Leben"? Nietzsches Mutter Franziska

Alibri Verlag, Aschaffenburg 2001, 124 S., ISBN 3-932710-45-2

Die Ehefrau des Nietzsche-Forschers Prof. Dr. H. J. Schmidt hat ein neues Buch über Nietzsches Mutter herausgebracht, das neben einem Lebensüberblick insbesondere wichtige Dokumente, so vor allem die eigenhändige Lebensbeschreibung Franziska Nietzsches bringt.


Nietzsche und Stirners "Einziger"
Anmerkungen zu einem Text von Bernd A. Laska (2002)

In einem umfangreichen Artikel behauptet Laska, Autor eines umfangreichen Internet-Projekts zu La Mettrie, Stirner und Reich, die Lektüre Stirners habe in Nietzsche 1865 dessen "philosophische Initialzündung" bewirkt. Zwar teile ich die Auffassung Laskas nicht, auf jeden Fall sind jedoch seine Recherchen und Vermutungen für das Verhältnis von Nietzsche und Stirner recht aufschlußreich. Neben einigen Anmerkungen meinerseits finden Sie hier auch den Verweis auf Laskas Artikel. Der Text wurde inzwischen erweitert um eine ausführliche Stellungnahme Franz Overbecks aus seinem Nachlaß, der zwar eine Stirner-Lektüre Nietzsches für gesichert hält, aber jede Unterstellung eines Plagiats durch Nietzsche weit von sich (und diesem) weist.


Liebes- oder Bildungserlebnis? Nietzsche und Ortlepp. Anstößiges aus einem Schüleralbum (2003)

Referat vor der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg im April 2003: Ein Versuch, den insbesondere von Prof. H.J. Schmidt erforschten und ausführlich dargestellten Zusammenhängen zwischen dem jüngeren und älteren Pfortenser nachzugehen mit einer Darstellung der Einträge in Nietzsches Album.
Dazu aus den Reihen der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft Zeitz der Text: Ernst Ortlepp - Auch ein Bewohner des Zeitzer Schlosses. Autoren: ROLAND RITTIG / RÜDIGER ZIEMANN.
Inzwischen dazugekommen ist ein Text von Ernst Ortlepp selbst, dessen Vaterunser des 19. Jahrhunderts - lernen Sie den freisinnigen Dichter direkt kennen!
Neu erschienen ist im Herbst 2004 die 2. stark erweiterte Auflage des Buches von H.J. Schmidt: "Der alte Ortlepp war's wohl doch". Lesen Sie eine kurze Rezension!

Inzwischen ist eine eigene Unterseite bei diesem Projekt zu den Schriften von Hermann Josef Schmidt entstanden, auf welcher Sie Inhhaltsverzeichnisse, Vor- und Nachworte, Indices sowie Korrekturen zu diesen hier rezensierten Werken finden!


Nietzsche und das Glück (2008)

Stark erweiterte Fassung eines Referats vor der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg im September 2007; im Druck veröffentlicht im Sonderheft "Glück und Lebenskunst" Nr. 14/2008 von "Aufklärung & Kritik".
Im Text finden Sie viele Originalzitate Nietzsches aus Werk und Nachlass zu dieser Thematik, sicherlich auch solche, die Sie noch nicht kannten, und vielleicht bei Nietzsche nicht vermutet hätten.


Nietzsche und Bergson - "Wille zur Macht" und "élan vital" (2008)

Mir flatterte eine Ausgabe einer Philosophiezeitschrift aus dem Jahre 1947 ins Haus, bekanntlich eine Zeit, in der man neu und mit anderen Augen auf Nietzsche schaute als im soeben vergangenen Dritten Reich. Und so bespricht darin ein Prof. Siegmund verschiedene Neuerscheinungen, worunter sich vor allem ein Vergleich von Nietzsche und Bergson hervortut, aus dem ausführlich zitiert wird; dazu kommt der damals soeben (1946) erschienene Band über Nietzsche von Lange-Eichbaum - bilden Sie sich selbst eine Meinung, wie sich Zeitabhängiges und Nachdenkenswertes in diesen verschiedenen Äußerungen zu Nietzsche mischen.


"Nietzsches Vermächtnis" - Nietzsche-Novellen von Manfred Korth (2008) (Rezension)

Der fränkische Autor wies mich auf diese Neuerscheinung hin, auf deren Lektüre ich natürlich sogleich neugierig war: Nietzsche ist ja sicherlich einer, wenn nicht der meistzitierte deutschsprachige Autor, wer etwas auf sich hält (insbesondere in den Medien), schmückt sich mit einem mehr oder weniger passenden Ausspruch des Philosophen. Aber auch in vielen literarischen Werken taucht Nietzsche immer wieder auf, werden seine Gedanken vom handelnden Personal rezitiert oder variiert.
Und so lässt auch Manfred Korth Nietzsche in zwei seiner Novellen auftreten (auch die Personen der meisten anderen Novellen lesen oder zitieren Nietzsche), einmal soll ein Brief von ihm an Lou Salomé aus dem Jahr 1892 (!) aufgefunden worden sein, einem anderen Handlungsträger erscheint er zu einem ausführlichen Traumgespräch. Lesen Sie eine Rezension zu dieser Neuerscheinung, in die auch manche fränkische Reminiszenzen eingegangen sind.


Wichtige Neuerscheinungen zu Nietzsche

Chr. Niemeyer: Nietzsche-Lexikon
D. Losurdo: Nietzsche, der aristokratische Rebell

hier dazu meine Rezensionen:

Im Jahr 2009 sind zwei hochinteressante Bücher zu Nietzsche erschienen, die ich in "Aufklärung & Kritik 1/2010" besprochen habe; gerne stelle ich Ihnen auch hier diese beiden Neuerscheinungen vor. Geht es bei Niemeyer eher sowohl um die Individual-Philosophie Nietzsches wie auch um die Entstellung seiner Schriften durch seine Schwester, so stellt Losurde einen ganz anderen Nietzsche vor, indem er ihn politisch in seiner Zeit verortet und seine Äußerungen dazu in Beziehung setzt. Beide Bücher, obwohl ganz gegensätzlich, sind sehr lesenswert.

Rezension Niemeyer: Nietzsche-Lexikon

Rezension Losurdo: Nietzsche, der aristokratische Rebell
Losurdo verweist in seinem Blog auf diese Rezension,
die sich auch bei Google Books findet.



Wolf Dietrich:
Nietzsche Oedipus
Eine psychologische Analyse

Eine weitere hochinteressante Studie mit über 1.000 Seiten ist 2010 erschienen, die sich vor allem mit den psychopathologischen Aspekten Nietzsches befasst - sehr lesenswert!

Hier dazu meine Rezension, die auch in "Aufklärung & Kritik" 2/2011 publiziert wurde.
Bezugsquelle und Näheres zum Buch (komplettes Inhaltsverzeichnis der Schrift, eine längere Leseprobe und andere Informationen) beim Internet-Portal www.originaleditions.ms (Original Editions in Philosophy and Literature).



Andreas Urs Sommer, Nietzsche und die Folgen

Der Herausgeber des neuen Nietzsche-Kommentars hat eine eigene kleine Schrift über Nietzsche vorgelegt; sein Anliegen ist es, Nietzsches Philosophie angesichts dessen, dass Gott tot sei, im Modus einer befreiten und befreienden Heiterkeit zu interpretieren und die Leser der Schriften Nietzsches zu einer entsprechenden Grundhaltung zu bewegen.
Andreas Urs Sommer, Nietzsche und die Folgen
veröffentlicht in Aufklärung und Kritik 4/2017, S. 273-277

Andreas Urs Sommer, Was bleibt von Nietzsches Philosophie?

Der Autor legt mit diesem Bändchen von gerade mal 93 Seiten nochmals nach: Drei Vorträge zu unterschiedlichen Anlässen widmen sich der Thematik des Bleibenden an Nietzsches Philosophie. Der entscheidende Fokus liegt auf dem Prozesshaften an Nietzsches Denken, durch welches das Individuum angesprochen und auf seinen eigenen - durchaus auch wagnisreichen - Weg kommen kann.
Andreas Urs Sommer, Was bleibt von Nietzsches Philosophie?
veröffentlicht in Aufklärung und Kritik 2/2017, S. 266-270


Martin Morgenstern, Vom Vorbild zum Antipoden. Die Bedeutung Schopenhauers für Nietzsches Denken

Mit seinen diversen Publikationen zu Schopenhauer und zur Metaphysik – unter anderem auch als Mitherausgeber der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik" und insbesondere als Herausgeber (zusammen mit Robert Zimmer) des Schwerpunkthefts A&K 2/2016 zu Artur Schopenhauer – hat sich der Autor als Kenner der Materie ausgewiesen. Das Buch ist nicht nur für „Kenner“ interessant, sondern gerade auch für Leser, die sich bislang noch nicht eingehender mit Schopenhauer und Nietzsche befasst haben.
Martin Morgenstern, Vom Vorbild zum Antipoden
veröffentlicht in Aufklärung und Kritik 2/2018, S. 265-267


Jürgen Große, Ernstfall Nietzsche. Debatten vor und nach 1989

Vielleicht hatte Nietzsche ja nicht so Unrecht, seine eigentliche Wirkung erst 100 Jahre später zu erwarten - die mit seinem Namen verbundenen Veröffentlichungen gehen weiter, mal mit mehr, mal mit weniger Berechtigung. Sehr lesenswert das Buch von Jürgen Große "Ernstfall Nietzsche. Debatten vor und nach 1989", erschienen 2010 im Aisthesis-Verlag. Es nimmt sich die Rezeption Nietzsches in der ehemaligen DDR und in der BRD vor - zwar auf einem hohen Reflexionsniveau, aber für die Sicht auf Nietzsche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Ost- und Westdeutschland unverzichtbar.
Lesen Sie hier meine Rezension in "Aufklärung & Kritik".


Georg Brandes, Vorlesungen über Friedrich Nietzsche (1888), Aristokratischer Radicalismus (1889/1890)

Im Jahr 1890 veröffentlichte Georg Brandes zunächst auf Dänisch und Deutsch seinen großen Nietzsche-Artikel "Aristokratischer Radicalismus", der dann in alle wichtigen Sprache übersetzt wurde. Dieser Text basierte auf seinen Vorlesungen an der Universität Kopenhagen im Jahr 1888 vor vielen hundert Zuhörern, die im Jahr 2021 erstmalig (ebenfalls parallel auf Dänisch und Deutsch) veröffentlicht wurden. Brandes stand dazu in einem ausführlichen Briefwechsel mit Nietzsche selbst, der diese Vorlesungen enthusiastisch begrüßte, und mit denen die eigentliche deutsche und europäischen Öffentlichkeitswirksamkeit Nietzsches begann. Diese Vorlesungen werden hier in einer ausführlichen Besprechung ebenso vorgestellt wie einige sich daraus ergebenden Wirkungen dieser Brandes-Texte.
Lesen Sie hier meine Rezension in "Aufklärung & Kritik" 2/2022.


Richard Wagner an und über Friedrich Nietzsche
Sein Sendschreiben zur Geburt der Tragödie
und seine Kritik an Menschliches Allzumenschliches in "Publikum und Popularität"
1872 / 1878

Im Juni 1872 suchte Wagner seinen Freund Nietzsche gegen die Angriffe von Willamowitz auf die "Geburt der Tragödie" zu verteidigen. Nietzsche selbst fand sich noch 1888 ausnehmend gut von Wagner angekündigt.
Ganz anderes gilt für die zweite Publikation Wagners über Nietzsche in den Bayreuther Blättern 1878, wo er Nietzsche, ohne seinen Namen zu nennen, und dessen "positivistische Wende" in Menschliches Allzumenschliches angreift. Lesen Sie die entsprechende Passage, nebst den Voraussagen Wagners für die zukünftige Entwicklung des Christentums, sowie die Reaktion Nietzsches auf diesen Angriff. Die Seite wurde inzwischen um einen weiteren Seitenhieb Wagners erweitert, mit dem er Nietzsche in "Wollen wir hoffen?" bedenkt sowie einer bedeutsamen Bemerkung dazu von Franz Overbeck aus seinem Nachlaß.


Georg Simmel
Friedrich Nietzsche
Eine moralphilosophische Silhouette
1896

Als einer der ersten bedeutenden deutschen Kulturschaffenden äußerte sich Georg Simmel in einer "moralphilosophischen Silhoutte" über das Neue an der Ethik Nietzsches.
Weiter finden Sie dort einen Link zu einem weiteren Simmeltext von 1911: Nietzsches Moral.


Rede, gehalten am Sarge Nietzsches
bei der Trauerfeier im Nietzsche-Archiv zu Weimar
am 27. Aufgust 1900.

Die Rede Dr. E. Horneffers unmittelbar nach Nietzsches Tod am 27. August 1900 im Nietzsche-Archiv am offenen Sarg des Philosophen. Mit eigenen Fotos von der Innenausstattung H. van der Veldes!


Hans Vaihinger: Nietzsche als Philosoph

Hans Vaihinger (geb. am 25. September 1852 in Nehren bei Tübingen; gest. 18. Dezember 1933 in Halle, Saale), ist bekannt für seine Philosophie des Als-Ob und seine Beschäftigung mit Kant; er schrieb bereits 1902 als einer der ersten Fachphilosophen über Nietzsche – schon 1899, also noch vor Nietzsches Tod, hatte er den zugrundeliegenden Vortrag an der Universität Halle gehalten; seine Schrift erlebte mehrere Auflagen und kam 1916 auch als Feldausgabe heraus. Aus dieser Ausgabe stammen die verschiedenen Vorworte von 1902-1916 sowie der Schluss dieser Ausgabe, die Sie mit dem nachfolgenden Link einsehen können:
Hans Vaihinger, Nietzsche als Philosoph, Verlag von Reuther und Reichard, Berlin 1916, mit einer handschriftlichen Widmung des Verfassers.

Vaihinger stand Nietzsche auch fernerhin nahe, denn er war von 1909-1933 Vorstandsmitglied der Stiftung Nietzsche-Archiv.
Seine Stellung zu Nietzsche kennzeichnet er selbst wie folgt: „Ich bin kein Anhänger Nietzsches, und noch weniger sein Apostel, und doch halte ich ihn für einen Philosophen, und dazu noch für keinen kleinen.“

Hans Vaihinger bei Wikipedia


Professor Raoul Richter
Friedrich Nietzsche
Sein Leben und sein Werk
Leipzig 1909 (1903)

Zum 100. Todestag habe ich einen m. E. recht bedeutsamen Text zur Philosophie Nietzsches aufgenommen: Einen Auszug der wohl ersten Philosophie-Vorlesungen zu Nietzsche in Deutschland durch Raoul Richter, A.O. Professor an der Universität Leipzig aus dem Jahre 1903. Vorwort und Einleitung ergeben einen guten Einblick in den Stand der damaligen Denkweise über Nietzsche, und das Schlußkapitel Richters zeigt eine faire und unvoreingenommene Auffassung, die das Denken Nietzsches in den historischen Zusammenhang einzuordnen weiß - insgesamt: sehr lesenswert!
Der Text liegt hier im PDF-Format vor und setzt den Acrobat Reader auf Ihrem System voraus.


Verschiedene Nachberichte von Peter Gast zur Naumann-Werkausgabe 1903-1905

Bekanntlich hat Elisabeth Förster-Nietzsche nach der Jahrhundertwende eine erste Werkausgabe beim Verlag C.G. Naumann in Leipzig veranstaltet, zu der sie sich der Mithilfe von Peter Gast (richtig: Heinrich Köselitz) bediente, der als bewährter Diktatschreiber, Kopist und Korrekturleser Nietzsches nicht nur der beste Kenner von dessen Handschrift war, sondern vor allem in den letzten Jahren Nietzsches einer der wenigen von diesem noch zugetanen Freunden war und blieb, mit dem er in persönlichem Umgang und ständigem Briefverkehr stand.
So sind dessen unter seinem Namen veröffentliche Nachberichte in einigen Bänden dieser Naumann-Ausgabe sicherlich von besonderem Interesse, sowohl im Hinblick auf Nietzsche selbst wie auch auf die angesprochenen einzelnen Werke - auch wenn natürlich die Oberleitung durch die Nietzsche-Schwester und "Herrin des Archivs" in Weimar sicherlich einiges an "Zensur" bewirkt haben dürfte.
Daher wurden diese Nachberichte eingescannt und können hier als Faksimiles zur Verfügung gestellt werden (benutzen Sie die BACK-Taste des Browsers, um wieder an diese Stelle zurückzukehren):

Als Kuriosität und zum Nachweis, welche Blüten bereits direkt nach der Jahrhundertwende die Nietzsche-Verehrung hervorbrachte, sei hier noch eine Angebotsseite mit Nietzsche-Devonotialien aus einem der Naumann-Bände (Zweite Abtheilung Band V 1903) zugegeben.


Friedrich Jodl (Wien)
Das Nietzsche-Problem
Stuttgart 1916 (1905)

Angesichts der steigenden Flut von Publikationen über Nietzsches Person und Philosophie nach der Jahrhundertwende sah sich der aus München stammende deutsche Ethik-Professor, der seit 1896 in Wien lehrte und 1904 zusammen mit W. Bolin die Werke Ludwig Feuerbachs herausgebracht hatte, und der sich seit den frühen 1890er Jahren mit der Philosophie Nietzsches beschäftigt hatte, genötigt, selbst zu diesem "Nietzsche-Problem" Stellung zu beziehen. Vom Standpunkt einer vernunftgeleiteten Ethik aus, wie sie Jodl vertrat, konnte dessen Auffassung nicht besonders positiv ausfallen.

Helmut Walther:
Praktischer Idealist versus Übermensch
Friedrich Jodls "Nietzsche-Problem" (2014)

publiziert in Aufklärung & Kritik 3/2014, Schwerpunkt "Friedrich Jodl und das Erbe der Aufklärung"

Vergleich von Leben und Werk der beiden Philosophen und ihrer unterschiedlichen Standpunkte, die recht genaue Zeitgenossen waren, und trotz vieler Parallelen - beide hochbegabt, beide von Ludwig Feuerbach ausgehend, beide große Musikliebhaber und Klaviervirtuosen - doch zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kamen.
Eine ausführliche, einfühlsame und kompetente Rezension dieser Schwerpunktausgabe von Mag. Edith Lanser (Graz) ist bei der Zeitschrift H-Soz-Kult im Intenet nachzulesen.

Friedrich Jodl
Vom wahren und vom falschen Idealismus (1913/1914)

Wie Nietzsche mit seinem "Gesetz gegen das Christentum" wendet sich hier Friedrich Jodl in dieser seiner letzten Schrift - quasi sein Testament, wie seine Frau schreibt - gegen alle falsche, sprich jenseitige Metaphysik, und dabei insbesondere auch gegen Kant und den deutschen Idealismus.

Über diese Schrift Jodls und die konkrete Entstehung von Metaphysik und Idealismus bei Platon und Aristoteles handelt auch das Referat vor der GKP Nürnberg vom 25.02.2015: "Friedrich Jodl - Vom wahren und vom falschen Idealismus".


Rede von Thomas Mann zum 80. Geburtstag Nietzsches
gehalten am 4. November 1924 im Münchener Odeon.

Dazu im Kontrast Zitate aus den zwei berühmten Reden des "Ent-Täuschten" von 1947

Die erste Rede ist dem Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft von 1925 entnommen, welches vielsagend "ARIADNE" betitelt ist; Thomas Mann war zu diesem Zeitpunkt neben Ernst Bertram, Hugo von Hofmannsthal, Richard Oehler und anderen Herausgeber dieser im Verlag der Nietzsche-Gesellschaft erschienenen Schrift. In seiner Rede selbst - und wie es ja auch seine Herausgeberschaft ausweist - bekundet Mann zu dieser Zeit noch große Nähe zu Nietzsche. Deshalb werden zum Vergleich Äußerungen Manns aus der Doktor-Faustus-Zeit und aus der Rede über Deutschland und die Deutschen sowie aus der Nietzsche-Rede, gehalten bei der PEN-Club-Tagung in Zürich, jeweils aus dem Jahr 1947 herangezogen.


Jaspers: Vernunft und Existenz
Die geschichtliche Bedeutung Kierkegaards und Nietzsches (1935)

Im Jahr 1935 hielt Jaspers in Groningen (Holland) seine Vorträge über "Vernunft und Existenz", die sich in ihrem ersten Teil vor allem der Bedeutung Kierkegaards und Nietzsches widmen. Persönlich halte ich diese Deutung der beiden Existential-Denker mit für das Beste, was zur eigentlichen Bedeutung der beiden im Rahmen der abendländischen Geistesentwicklung je gesagt wurde. Trotz mancher Schwierigkeit in der Diktion Jaspers' ist die Lektüre für alle an Nietzsche und Kierkegaard Interessierten ein absloutes Muß!
Einleitend versuche ich auf die Zeitumstände einzugehen, unter denen Jaspers ersaunlicherweise diese tiefgreifende Analyse verfaßt hat, ohne sich von diesen beeinflussen zu lassen: Es ist die Zeit des um sich greifenden Dritten Reiches, sein Freund Heidegger hat verschiedene Reden zugunsten des Regimes gehalten, ohne zu bemerken, oder bemerken zu wollen, wie sehr er damit Jaspers treffen mußte. So erfahren Sie hier auch die Umstände, die zum Bruch dieser Freundschaft zwischen Jaspers und Heidegger führten.


Der Wille zur Macht: Nietzsche-Rezeption 1939
Alfred Baeumler und der Kröner-Verlag

Eine Werkausgabe aus dem Kröner-Verlag von 1939 enthält ein in mehrfacher Hinsicht lesenswertes Vorwort; dort wird die Nietzsche-Rezeption bis in die 30-er Jahre nachgezeichnet, dann aber vor allem klar gemacht, daß man nunmehr, etwa mit dem nationalsozialistischen Philosophen Alfred Baeumler, endlich über die einzig wahre Auffassung Nietzsches verfüge, der ein "Vorläufer" des NS-Regimes gewesen sei ... Auch A. Baeumler selbst kommt mit einem Nachwort zum "Willen zur Macht" aus dem Jahr 1964 ausführlich zu Wort.


Legendenbildung in Bayreuth - Nietzsches letzter Besuch und ein Nachklang im Zarathustra (1943)

Wie zwiespältig die Sicht auf Nietzsche nach Wagners Tod in Bayreuth bis in die 40-iger Jahre des 20. Jahrhunderts geblieben ist, mag das Buch von Sophie Rützow, Richard Wagner und Bayreuth von 1943 belegen – einen Auszug davon teile ich auch deshalb mit, da dieser auch ein Schlaglicht auf die Interpretation der Seiltänzer-Episode im "Zarathustra" zu werfen vermag.


Zeitungsartikel aus Nürnberg zum 100. Geburtstag Nietzsches im Jahr 1944

Ein Zufall spielte mir diesen Original-Artikel in die Hände, den ein damaliger Nietzsche-Freund aus der Zeitung (wohl der "Fränkischen Tagespost" vom 15.10.1944 [?]) herausgeschnitten und in sein Zarathustra-Bändchen eingelegt hatte, das ich hier auf einem Flohmarkt erstand.


Prof. Dr. Hans Joachim Schoeps (1960)
Friedrich Nietzsche oder das Ringen um eine neue Welt

Eine sehr ausgewogene Stellungnahme zu den Gedanken Nietzsches, die auch heute noch lesenswert ist.


Hans Brückl (Erfurt): "Welchen Nietzsche hätten's denn gern?" (2000)

Der Erfurter Korrespondent des "Deutschlandmagazins" wollte sich den 100. Todestag Nietzsches nicht entgehen lassen und reiste nach Weimar.


Martin Burger: Der Entlarver hinter der Maske (2000)

Der Diplompsychologe Martin Burger, der unter anderem auch Philosophie studiert hat, veröffentlichte zum 100. Todestages Nietzsches eine Studie, in der er Werden und Werk Nietzsches aus der Sicht des Psychologen beleuchtet, aber auch auf Nietzsches Bedeutung für die Psychologie eingeht. Lassen Sie sich diesen hoch informativen Text nicht entgehen!


Martin Burger zum 200. Geburtstag von Richard Wagner: Musik ist wie ein Weib, das wirklich liebt (2013)

Martin Burger (Diplompsychologe) stellt hier zum 200. Geburtstag eine Studie über den großen Antipoden Nietzsches, Richard Wagner zur Verfügung, in der er der Herkunft der Erlösungsmotive in Wagners Werk und Musik aus der Sicht des Psychologen nachgeht, aber auch Wagners Bedeutung für die Psychologie thematisiert, woraus sich natürlich auch wieder Berührungspunkte mit Nietzsche ergeben.
Lassen Sie sich diesen interessanten Beitrag nicht entgehen!


Ulrike Ackermann-Hajek: Nietzsches „Geburt der Tragödie“ – eine Geburt aus dem Geiste Feuerbachs? (2001)

Die Autorin gibt in ihrem Text nicht nur einen Überblick über den Inhalt des Nietzscheschen Erstlings, sondern geht auch der Frage nach, ob, und wenn ja, welche Einflüsse Ludwig Feuerbachs, etwa auch transportiert über Wagners "Kunstwerk der Zukunft", sich in dieser Schrift finden.


Ulrike Ackermann-Hajek: Nietzsche und Heine – Verwandte im Geiste? (2005)

Die Autorin stellt zunächst Heine kurz biographisch vor und zeigt in ihrem Text die Ähnlichkeiten, aber auch die Gegensätze in den Auffassungen der beiden Sprachvirtuosen vor allem in gesellschaftlicher Hinsicht auf; dazu werden vor allem diverse originale Textstellen zitiert, in denen sich sowohl die Gemeinsamkeiten wie die Unterschiede von beider Denken aussprechen.


Johannes Wilkes: Nietzsche als Sanitäter (2001)

Der Erlanger Autor beschreibt in seinem Buch "Kant kam nicht" das Verhätnis verschiedener Dichter und Denker zur Universitätsstadt Erlangen (bei Nürnberg); Nietzsche erhielt seine Sanitätsausbildung, nachdem er sich bei Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870 freiwillig gemeldet hatte, in dieser mittelfränkischen Stadt. Wilkes hat zu diesem Erlanger Aufenthalt Nietzsches bisher nicht bekannte Einzelheiten herausfinden können.


Harald Seubert (Basel/München): Nietzsches Rationalität und Irrationalität. Neue Perspektiven auf einen Mythos (2014)

In seinem in der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik" veröffentlichten Beitrag geht der Autor, der in Basel und München Philosophie lehrt, in fünf Kapiteln auf Leben, Werk und Wirkung Nietzsches aus heutiger Sicht nach: I. Wer er ist, wer er zu sein scheint. Einige Prolegomena II. Nietzsche und die Aufklärung III. Genealogien: Wie Nietzsche wurde, der er ist IV. Das Netz der Gedanken V. Was gibt Nietzsche zu denken.
Aus seinem Fazit: "Nietzsches Denken ist Selbstauslotung der Vernunft, ohne sie in eine Systematik und eine Methodik zu zwängen. Die Abgründe, auch die des eigenen Selbst, werden erkundet, möglichst bis zur Schachttiefe des Brunnens. Doch sie sollen hell und artikuliert ausgesprochen werden. Mit der Selbstbezeichnung des Moral-Genealogen und jener des Psychologen, der nicht primär heilen, sondern erkennen will, hat Nietzsche auf diesem Zug einer anderen, tieferen Aufklärung immer und zu recht insistiert. Er ist auch Schüler Feuerbachs, nur dass er – gewiss nicht! – bei der Gattungsgeschichte stehen bleibt und auch nicht bei einem ‚Factum brutum‘ des „sinnlichen Lebens“. Sein Perspektivismus versagt sich die holistischen Totalitäten, und er kritisiert ebenso die Fragmentiertheit und den selbstbefriedigten Historismus, dem alles zum unverbindlichen Bildungsmoment wird, das keine plastische Kraft hat."


Dr. Gerhard Engel (Hildesheim): Nietzsche als Realist - und Humanist (2022)

In seinem in der Zeitschrift "Aufklärung & Kritik 2/2022" veröffentlichten Beitrag geht es dem Autor darum, das Potenzial Nietzsches nicht nur als Realist, sondern vor allem auch als Humanist zu entschlüsseln und für unsere Gegenwart fruchtbar zu machen. Mittels der Befragung Nietzsches in drei Kapiteln zu den Themen "Evolution", Der "Wille zur Macht", Der "Nihilismus" kommt der Autor zu einem achtfachen "Ja": Nietzsche war ein Humanist.


Dr. Armin Pfahl-Traughber:
Friedrich Nietzsche - ein anti-antisemitischer Freund der Juden oder ein geistiger Wegbereiter des Holocaust? Die Einstellung des Philosophen zum Antisemitismus, zur jüdischen Religion und zu den Juden (2002)

Eine ausgewogene Untersuchung von Dr. Armin Pfahl-Traughber (als Gastautor), der diese auch heute noch umstrittene Frage in neuer Weise differenzierend angeht, womit es ihm gelingt, die Widersprüche in Nietzsches Haltung in der Antisemtismusfrage verständlich zu machen. Lassen Sie sich diesen Text, der auch die wichtigsten Zitate aus Nietzsches Werk und Nachlaß bringt, nicht entgehen.


Dr. Markus Semm (Zürich):
Friedrich Nietzsche :: Janus
erschienen in Aufklärung & Kritik 1/2007, S. 142-156

Dr. Semm geht in seinem Text den verschiedenen Lebensstationen Nietzsches parallel zu seinen Begegnungen (von Paulus bis Wagner) und seinen Verwandlungen (von Dionysos bis Paulus) nach, bis sich Nietzsche im Januar 1889 mit jeder Figur der Weltgeschichte identifiziert. Man muss nicht in jeder Hinsicht die Interpetationen und Meinungen des Autors teilen, aber der Text stellt immer wieder interessante Verbindungslinien her und liest sich mit Gewinn.


Kai Agthe (Naumburg):
„... dann war vielleicht Liszt ein Kirchenvater“
Über Friedrich Nietzsches Verhältnis zu Franz Liszt
Vortrag in Röcken am 27. August 2011

Der Naumburger Autor (Näheres zu ihm ist in der WIKIPEDIA zu finden) hat das Jubiläumsjahr von Franz Liszt zum Anlass genommen, die ambivalente Stellung Friedrich Nietzsches zu diesem so einflussreichen Komponisten des 19. Jahrhunderts zum 111. Todestag Nietzsches in Röcken in den Blick zu nehmen. Die von Kai Agthe herangezogenen Originalzitate Nietzsches belegen diese teils anziehende, teils abstoßende Wirkung der Musik Liszts auf Nietzsche. Dem Autor gilt mein Dank für die Genehimgung dieser Internetpublikation.


Literatur-Verzeichnis

I. Nietzsches eigene Schriften und Briefe

1. Nietzsche's Werke, C. G. Naumann Verlag, Leipzig 1909 (Kleinoktavausgabe), 16 Bände
2. Friedrich Nietzsche, Jugendschriften 1854-1869, hg. v. Hans Joachim Mette, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München, 1933-1940, Bd. I-V (BAW)
3. Friedrich Nietzsche, Werke und Briefe, HKGA Briefe 1850-1865, 1. Bd., hg. v. Wilhelm Hoppe u. Karl Schlechta, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München, 1938
4. Friedrich Nietzsche, Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe, hg. von Colli und Montinari (KSA), dtv/de Gruyter, Neuausgabe 1999
5. Friedrich Nietzsche, Sämtliche Briefe, Kritische Studienausgabe, hg. von Colli und Montinari (KSB), dtv/de Gruyter, 1986
6. Friedrich Nietzsche, Werke in zwei Bänden, hg. v. Ivo Frenzel, Hanser Verlag München
7. Friedrich Nietzsche, Werke, hg. v. Karl Schlechta, Ullstein Materialien, Ullstein Verlag Frankfurt
8. Friedrich Nietzsche, Werke, Auswahl in zwei Bänden, Mit einer Einleitung von Gerhard Lehmann, A. Kröner Verlag, Stuttgart 1938, 6. Aufl. 1939
9. Friedrich Nietzsche, Sämtliche Werke, Der Wille zur Macht, Mit einem Nachwort von Alfred Baeumler, A. Kröner Verlag, Stuttgart 1964
10. Friedrich Nietzsche, Sämtliche Werke, Die Unschuld des Werdens, Der Nachlaß, 2 Bände, Mit einem Vorwort von Alfred Baeumler, A. Kröner Verlag, Stuttgart (2. Aufl.) 1978
11. Friedrich Nietzsches Briefwechsel mit E. Rohde, hg. von E. Förster-Nietzsche u. Fr. Schöll, Insel Verlag Leipzig 1902
12. Friedrich Nietzsche / Franz und Ida Overbeck, Briefwechsel, hg. v. K. Meyer und B. v. Reibnitz, Stuttgart/Weimar, J.B. Metzler 2000
13. Friedrich Nietzsche, Paul Rée, Lou von Salomé, Die Dokumente ihrer Begegnung, hg. v. E. Pfeiffer, Insel Verlag Frankfurt 1970
14. Giorgio Colli, Distanz und Pathos, Einleitungen zu Nietzsches Werken, Europäische Verlagsanstalt 1980
15. Nietzsche in 100 Minuten, Der Hörverlag, München 2012, 2 CDs, gelesen von Helge Heynold

II. Biografische Schriften

a) neuere Publikationen
1. Stiftung Weimarer Klassik, Friedrich Nietzsche, Chronik in Bildern und Texten, Hanser Verlag, München-Wien 2000
2. Das Nietzsche-Archiv in Weimar, Carl Hanser Verlag München Wien 2000
3. Franz Overbeck, Werke und Nachlaß, Band 7/2 Autobiographisches. "Meine Freunde Treitschke, Nietzsche und Rohde", Verlag J. B. Metzler, Hg. von Barbara von Reibnitz und Marianne Stauffacher-Schaub, Stuttgart-Weimar 1999
4. Curt Paul Janz, Nietzsche, Band I-III, Carl Hanser Verlang München Wien, 1978
5. Hermann Josef Schmidt, Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche, Teil I Kindheit (3 Teilbände) und Teil II Jugend (2 Teilbände), IBDK Verlag, Berlin-Aschaffenburg 1991-1994
6. Hermann Josef Schmidt, Der alte Ortlepp war's wohl doch, Alibri Verlag, Aschaffenburg 2001
7. Josef Rattner, Nietzsche, Leben - Werk - Wirkung, Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 2000
8. Werner Ross, Der ängstliche Adler, Friedrich Nietzsches Leben, DVA Stuttgart 1980
9. H. F. Peters, Zarathustras Schwester, Fritz und Lieschen Nietzsche - ein deutsches Trauerspiel, Kindler Verlag, München 1983
10. Horst Althaus, Friedrich Nietzsche, Eine bürgerliche Tragödie, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1985
11. Anacleto Verrecchia, Zarathustras Ende, Die Katastrophe Nietzsches in Turin, Verlag H. Böhlaus Nachf. Wien, Köln, Graz, 1986
12 Walter Kaufmann, Nietzsche. Philosoph, Psychologe, Antichrist, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1988
13. Ivo Frenzel, Nietzsche, Rororo-Bildmonographie, Rowohlt Verlag, Reinbeck 1994 (1966)
14. R. Dreßler - HJ Schmidt - R. Wagner, Spurensuche, Die Lebensstationen Friedrich Nietzsches 1844-1869 (Bild- und Textband), Verlagshaus Thüringen 1994
15. Klaus Goch, Franziska Nietzsche, Insel-Taschenbuch 1623, Insel Verlag, Frankfurt/Leipzig 1994
16. Hermann-Peter Eberlein, Flamme bin ich sicherlich! Friedrich Nietzsche, Franz Overbeck und ihre Freunde, SchmidtvonSchwind Verlag, Köln 1999
17. Jens F.-Dwars u. Kai Agthe, Wo liegt Kaisersaschern - Fr. Nietzsches mitteldeutsche Herkunft und Heimholung, Quartus Verlag 2000
18. Jens F.-Dwars u. Kai Agthe, Nietzsche in Jena, Quartus Verlag 2000
19. Andrea Bollinger u. F. Trenkle, Nietzsche in Basel, Schwabe & Co Verlag, Basel 2000
20. Rüdiger Safranski, Nietzsche, Biografie seines Denkens, Hanser Verlag, München Wien 2000
21. Ulf Heise, Ei da ist ja auch Herr Nietzsche, Sax-Verlag, Beucha 2000
22. Rüdiger Safranski, Nietzsche. Biographie seines Denkens, Hanser Verlag, München 2000
23. Ursula Schmidt-Losch, "ein verfehltes Leben"? Nietzsches Mutter Franziska, Alibri Verlag, Aschaffenburg 2001, 124 S.
24. Carol Diethe, Nietzsches Schwester und Der Wille zur Macht. Biografie der Elisabeth Förster-Nietzsche, Europa Verlag Hamburg Wien 2001
25. Dirk Schaefer, Im Namen Nietzsches. Elisabeth Förster-Nietzsche und Lou Andreas-Salomé. Fischer TB Verlag, Frankfurt/M. 2001
26. Brigitta Klaas Meillier, Hochsaison in Sils-Maria. Meta von Salis und Friedrich Nietzsche. Zur Geschichte ihrer Begegnung. Schwabe Verlag, Basel 2005.
27. Reiner Bohley (Hg. Kai Agthe), Die Christlichkeit einer Schule, Schulpforta zur Schulzeit Nietzsches, Verlag Dr. Bussert & Stadeler, Jena - Quedlinburg 2007
28. Heiner Feldhoff, Nietzsches Freund. Die Lebensgeschichte des Paul Deussen, Böhlau Verlag, Köln - Weimar - Wien 2008, 281 S.
29. Domenico Losurdo: Nietzsche, der aristokratische Rebell – Intellektuelle Biographie und kritische Bilanz. Zwei Bände. Argument/Inkrit, Berlin 2009, 1104 S. - Rezension
30. Christian Niemeyer (Hrsg.), Nietzsche-Lexikon, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009, 472 S. - Rezension
31. Wolf Dietrich, Nietzsche Oedipus. Eine psychologische Analyse, Original Edition 2010
32. Heinrich Detering, Der Antichrist und der Gekreuzigte, Friedrich Nietzsches letzte Texte, Wallstein Verlag, Göttingen 2010
33. Franz Overbeck, Erinnerungen an Friedrich Nietzsche. Mit einem Essay von Heinrich Detering, Berenberg-Verlag, Berlin 2011
34. Fischer, Bernhard und Föhl, Thomas (Hrsg.), Von Beruf Kulturgenie und Schwester. Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche. Der Briefwechsel 1895-1935, 2 Bd., 2013 WV – Weimarer Verlagsgesellschaft in der Fourierverlag GmbH
35. Hermann Josef Schmidt, "Dem gilt es den Tod, der das gethan". Nietzsches frühe Entwicklung und einige ihrer Folgen, Alibri Verlag, Aschaffenburg 2014.

a) ältere Publikationen
1. Lou Andreas Salomé, Friedrich Nietzsche in seinen Werken, hg. v. E. Pfeiffer, Insel Verlag, Frankfurt 1983 (1896)
2. Alois Riehl, Friedrich Nietzsche. Der Künstler und der Denker. Fromnanns Klassiker der Philosophie Bd. VI. Fr. Frommanns Verlag (E. Hauff), Stuttgart o.J. (1897).
3. Paul Julius Möbius, Über das Pathologische bei Nietzsche. Verlag von J.F. Bergmann, Wiesbaden 1902.
4. Johannes Schlaf, Der Fall Nietzsche. Eine Überwindung. Verlag v. Theod. Thomas, Leipzig 1907.
5. E. Förster-Nietzsche, Der werdende Nietzsche, Musarion Verlag München 1924 (1912)
6. E. Förster-Nietzsche, Der einsame Nietzsche, Kröner Verlag Leipzig 1925 (1914)
7. Raoul Richter, Friedrich Nietzsche, Sein Leben und sein Werk, Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, 2. Aufl. Leipzig 1909 (1903)
8. Johannes Schlaf, Der "Fall" Nietzsche, Eine "Überwindung", Verlag Theod. Thomas, Leipzig 1907
9. Carl Albrecht Bernoulli, Franz Overbeck und Friedrich Nietzsche / Eine Freundschaft, Zwei Bände, Verlag Eugen Diederichs Jena 1908
10. Dr. S. Friedländer, Friedrich Nietzsche. Eine intellektuale Biographie, Göschen'sche Verlagshandlung. Leipzig 1911
11. Richard M. Meyer, Nietzsche. Sein Leben und seine Werke. C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1913
12. F. Köhler, Friedrich Nietzsche, Teubner Verlag, Leipzig-Berlin 1920
13. Karl Heckel, Nietzsche, Reclam Verlag, Leipzig 1922
14. Theodor Lessing, Nietzsche, Matthes & Seitz Verlag, München 1985 (1925)
15. Harald Landry, Friedrich Nietzsche, Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser-Verlag Berlin 1931
16. Josef Hofmiller, Nietzsche, Süddeutsche Monatshefte, Heft 2, November 1931
17. Josef Hofmiller, Friedrich Nietzsche, Colemans kleine Biographien, Lübeck 1933
18. Karl Jaspers, Nietzsche, Einführung in das Verständnis seines Philosophierens, de Gruyter, Berlin New York 1974 (1. Aufl. 1935)
19. Erich F. Podach, Der kranke Nietzsche, Briefe seiner Mutter an Franz Overbeck, Berman-Fischer Verlag, Wien 1937
20. Martin Heidegger, Nietzsche, Bd. I und II, Verlag G. Neske, 4. Aufl., Pfullingen 1961
21. Friedrich Würzbach, Nietzsche, Sein Leben in Selbstzeugnissen, Briefen und Berichten, Propyläen-Verlag, Berlin 1942
22. Otto Flake, Nietzsche, Rückblick auf eine Philosophie, Verl. P. Keppler, Baden-Baden 1947
23. Alfred v. Martin, Nietzsche und Burckhardt, Erasmus-Verlag, München 4. Aufl. 1947
24. Edgar Salin, Jakob Burckhardt und Nietzsche, Verlag Lambert Schneider, Heidelberg 2. Aufl. 1948
25. Leopold Zahn, Friedrich Nietzsche, Eine Lebenschronik, Droste-Verlag Düsseldorf 1950

III. Schriften über Nietzsche und zu seiner Philosophie

1. Georg Brandes, Vorlesungen über Friedrich Nietzsche (1888), Aristokratischer Radicalismus (1889/1890), Dänisch-deutsche Parallelausgabe, hg. und komm. Von Pewter Dahl und Gert Posselt, Schwabe Verlag 2021
2. Alois Riehl (Prof. der Philosophie in Kiel), Fr. Nietzsche. Der Künstler und Denker, Fr. Frommanns Verlag, Stuttgart 1898
3. Jul. Köhler (Lic theol.), Friedrich Nietzsche nach seiner Stellung zum Christentum, Verl. C. Meyer, Hannover 1902
4. Hans Vaihinger, Nieztsche als Philosoph, Verlag von Reuther & Reichard, Feldpostausgabe, Berlin 1902 (1916)
5. Friedrich Jodl, Das Nietzsche-Problem (1905), aus: Friedrich Jodl. Vom Lebenswege. Herausgegeben von Wilhelm Börner. Erster Band. J.G. Cottasche Buchhandlung Nachfolger. Stuttgart und Berlin 1916. S. 390-406
6. Dr. Ernst Horneffer, Nietzsche-Vorträge, Verlag von Dr. Werner Klinkhardt, Leipzig 1908
7. Ernst Bertram, Nietzsche, Versuch einer Mythologie, Bouvier Verlag Bonn 1985 (1. Aufl. 1918)
8. Friedrich Rittelmeyer, Friedrich Nietzsche und die Religion, Chr. Kaiser Verlag, 3. Aufl. München 1920
9. Ariadne, Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft, hg. v. E. Bertram, H. v. Hofmannsthal, Th. Mann, R. Oehler u.a., Verl. der Nietzsche-Gesellschaft, München 1925 - enthaltend die Rede Th. Manns zum 80. Geburtstag von Friedrich Nietzsche, gehalten am 15. Oktober 1924
10. Hans Hartmann (Pfarrer Liz. Dr.), Nietzsche als Erlösender und Erlöser, Greifenverlag, Rudolfstadt 1925
11. Johannes M. Verweyen, Wagner und Nietzsche, Verlag von Strecker und Schröder Stuttgart, 1926
12. Karl Jaspers, Vernunft und Existenz, Kierkegaard und Nietzsche, Vorträge in Groningen (Holland) 1935
13. Karl Jaspers, Nietzsche und das Christentum, Verlag der Bücherstube Fritz Seifert, Hameln, S. 85 (Ausarbeitung als Grundlage eines Vortrages, der auf Einladung des Wissenschaftlichen Predigervereins in Hannover am 12. Mai 1938 gehalten wurde.)
14. Konrad Algermissen, Nietzsche und das Dritte Reich, Verlag J. Giesel, Celle 1947 (41.-45. Tausend)
15. Georg Siegmund, Nietzsche der "Sündenbock"?, in Philosophisches Jahrbuch 57. Band, 3. Heft, Verlag Parzeller & Co,Fulda 1947, S. 388-398
16. Max Kesselring, Nietzsche und sein Zarathustra in psychiatrischer Beleuchtung, AEHREN-VERLAG, Affoltern am Albis, 1954
17. Karl Löwith, Nietzsche als Philosoph unserer Zeit und der Ewigkeit, in: Von Hegel zu Nietzsche, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 4. Aufl. 1958 (1941)
18. Hans Joachim Schoeps, Friedrich Nietzsche oder das Ringen um eine neue Welt, in: Was ist der Mensch, Musterschmidt Verlag, Göttingen 1960, S. 97 ff.
19. S. F. Oduev, Auf den Spuren Zarathustras, Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1977
20. Manfred Eger, "Wenn ich Wagnern den Krieg mache ...", Der Fall Nietzsche und das Menschliche, Allzumenschliche, Paul Neff Verlag, Wien 1988
21. W. Lange-Eichbaum, W. Kurth, Genie, Irrsinn und Ruhm, Die Philosophen und Denker, Bd. 7, E. Reinhardt Verlang München Basel, 7. Aufl. 1989
22. Pia Daniela Volz, Nietzsche im Labyrinth seiner Krankheit, Verl. Königshausen & Neumann, Würzburg 1990
23. K.H. Volkmann-Schluck, Die Philosophie Nietzsches, Der Untergang der abendländischen Metaphysik, Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1991
24. Andreas Urs Sommer, Der Geist der Historie und das Ende des Christentums, zur "Waffengenossenschaft" von Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck, Akademie Verlag, Berlin 1997
25. Hermann Josef Schmidt, Wider weitere Entnietzschung Nietzsches - Eine Streitschrift, Alibri Verlag, Aschaffenburg 2000
26. Joachim Köhler, Friedrich Nietzsche und Cosima Wagner, Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 1998
27. Jacob Golomb (Hg.), Nietzsche und die jüdische Kultur, Wiener Universitätsverlag 1998
28. Günter Figal, Nietzsche, Eine philosophische Einführung, Reclam Verlag, Stuttgart 1999
29. Hermann Josef Schmidt, Wider weitere Entnietzschung Nietzsches. Eine Streitschrift, Alibri Verlag Aschaffenburg 2000, 207 S.
30. Pavel Kouba, Die Welt nach Nietzsche, Wilhelm Fink Verlag, München 2001
31. Volker Ebersbach, "Lauter unsichtbare Gedankenkatastrophen". Nietzsches Tragische Anthropologie, Vier Essays mit einer Vorrede - Teil 1, Leipziger Universitätsverlag 2002
32. Stefan Lorenz Sorgner/H. James Birx/Nikolais Knoepffler (Hg.), Wagner und Nietzsche, Kultur - Werk - Wirkung, rowohlts enzyklopädie, Reinbek 2008
33. Jürgen Große, Ernstfall Nietzsche. Debatten vor und nach 1989, Aisthesis Verlag 2010
34. Stefan Lorenz Sorgner, Menschenwürde nach Nietzsche, Die Geschichte eines Begriffs, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010
35. Almos Csongár, Nietzsche light, Zwischen Genie und Wahn, Patchworld-Verlag Berlin/Leipzig 2010
36. Brigitta Klaas Meilier, Hochsaison in Sils-Maria. Meta von Salis und Friedrich Nietzsche. Zur Geschichte ihrer Begegnung,Schwabe Verolag, Basel 2005
37. Sabine Appel, Friedrich Nietzsche. Wanderer und Freier Geist, Verlag C.H. Beck, München 2011
38. Gödde/Loukidelis/Zirfas (Hg.), Nietzsche und die Lebenskunst. Ein philosophisch-psychologisches Kompendium, Verlag J.B. Metzler, Stuttgart 2016
39. Andreas Urs Sommer, Nietzsche und die Folgen, Verlag J.B. Metzler, Stuttgart 2017

40. Martin Morgenstern, Vom Vorbild zum Antipoden. Die Bedeutung Schopenhauers für Nietzsches Denken. Würzburg 2018

41. Andreas Urs Sommer, Was bleibt von Nietzsches Philosophie?, Duncker & Humblot, Berlin 2018

IV. Lou Andreas-Salomé

1. Lou Andreas-Salomé, Lebensrückblick, hg. v. E. Pfeiffer, Insel Verlag Frankfurt/M., 4. Aufl. 1968 (1951)
2. H. F. Peters, Lou - Das Leben der Lou Andreas-Salomé, Kindler Verlag, München 1964
3. Cordula Koepcke, Lou Andreas-Salomé, Biographie, Insel TB 905, 1. Aufl. 1986
4. Michaela Wiesner-Bangard/Ursula Welsch, Lou Andreas-Salomé - "... wie ich Dich liebe, Rätselleben". Eine Biographie, Reclam Verlag, Stuttgart 2002, 2008
5. Ursula Welsch/Dorothea Pfeiffer, Lou Andreas-Salomé. Eine Bildbiographie, Reclam Verlag, Leipzig 2006
6. Kerstin Decker, Lou Andreas-Salomé: Der bittersüße Funke Ich, Propyläen Verlag 2010
7. Gunna Wendt, Lou Andres-Salomé und Rilke - eine amour fou, Insel Verlag, Berlin 2010
8. Ludger Lütkehaus, Entriegelter Freiheitsdrang. Lou Andreas-Salomé. Basilisken-Presse, Rangsdorf 2011


V. Richard Wagner

1. Richard Wagner, Mein Leben, II. Band, 2. Aufl., Verlag F. Bruckmann A,-G., München 1915
2. Guy de Pourtalès, Richard Wagner. Mensch und Meister. Verl. v. Th. Knaur Nachf., Berlin 1933
3. Sophie Rützow, Richard Wagner und Bayreuth, Verlag Knorr und Hirth, München 1943
4. Robert Gutmann, Richard Wagner. Der Mensch, sein Werk, seine Zeit. Piper & Co Verlag, München 1970
5. Dietrich Mack (Hg.), Richard Wagner. Ausgewählte Schriften, Insel TB 66, Frankfurt/M. 1974
6. Leo Fremgen, Richard Wagner heute. Wesen, Werk, Verwirklichung. Orion-Heimreiter Verlag, Heusenstamm 1977
7. Gregor-Dellin, Martin, Richard Wagner, Piper Verlag München 1980
8. Dietrich Borchmeyer (Hg.), Richard Wagner. Dichtungen und Schriften in zehn Bänden, Insel Verlag Frankfurt/M. 1983


VI. Vermischtes im Hinblick auf Nietzsche

1. Ludwig Feuerbach, Gesammelte Werke, hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durch Werner Schuffenhauer, Band 5: Das Wesen des Christentums
2. Ralph Waldo Emerson, Essays, Diogenes Verlag, Zürich 1982, detebe-Klassiker 21071
3. Thomas Mann, Die Entstehung des Doktor Faustus, S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 1981 [1947]
4. Thomas Mann, Rede über Deutschland und die Deutschen, Suhrkamp Verlag, Berlin 1947
5. Thomas Mann, Schriften und Reden zur Literatur, Kunst und Philosophie, Dritter Band, Fischer Bücherei, Frankfurt 1968
6. Stefan Zweig, Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche, Insel Verlag, Leipzig 1925
7. Martin Heidegger / Karl Jaspers, Briefwechsel 1920-1963, Hg. von W. Biemel und H. Saner, Klostermann/Frankfut a. M., Piper/ Müchen-Zürich, 1990
8. Victor Farías, Heidegger und der Nationalsozialismus, S. Fischer Verlang, Frankfurt 1989
9. Steffen Radlmaier [Hg.], Das Nürnberg-Lesebuch, Anthologie, ars vivendi verlag 1994
10. Hermann Josef Schmidt, "Dichterschicksals Wolke"? Ernst Ortlepps Weg nach Zeitz, Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft, Verlag Janos Stekovics, 2001
11. Thomas Steinert, Dionysos war hier. Fotoessay über Leben und Werk des Dichters Ernst Ortlepp, Pro Leipzig, Leipzig 2010


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